Den nächsten Tag nutzten wir, um den langen Weg von Gisborn bis in die Nähe vor Rotorua zu fahren. Abends hielten wir an einem kleinen See bei Waiteti an, um dort zu übernachten. Zuerst dachten wir, der See riecht so muffig. Doch am nächsten Tag als wir nach Rotorua fuhren erkannten wir, dass es der Schwefel ist, der aufgrund der heißen Quellen immer mehr oder weniger in der Luft hängt. „ Not really nice 😖.” Diese Schwefelquellen kann man auch mitten in der Stadt im Park besichtigen. Sehr beeindruckend!





Rotorua ist als Stadt auch sehr touristisch und daher gut gepflegt. Die nächste Nacht übernachteten wir auf dem Hafenparkplatz und entspannten uns tags darauf im Polynesia Spa. Dort gibt es mehrere unterschiedlich heiße Pools (39-41 Grad), die von zwei verschiedenen Quellen gespeist werden. Einmal die Rahel Source, die der Haut durch ihre alkalische Mineralien jugendliches Aussehen verleiht und zweitens die Priest Source, benannt nach dem Priester, der angeblich seine Arthrose durch ein regelmäßiges Bad heilte. Mit dieser Energie schwebten wir förmlich zwei Stunden später gesund und 20 Jahre jünger zurück zum Auto😇.
Nach einer weiteren Nacht in der Nähe von Rotorua wartete Hobbiton auf uns, die ehemalige Schafsfarm von Alexander, der diese als Drehort für die Herr der Ringe und die Hobbit Triologie verpachtete. Heute die größte Touristenattraktion und Geldmaschine Neuseelands. Trotzdem sehr nett und eindrucksvoll😋.













Am Abend trafen wir Björn und seine Familie in Hamilton, nachdem wir noch einen Abstecher im überschaubaren Cambridge auf einen Kaffee gemacht haben.
Sie haben ein wunderbares Haus in Hamilton und wie es sich für Neuseeland gehört, gibt es nicht nur eine superschöne Terrasse hinterm Haus, sondern der Garten besteht aus einem kompletten Busch, den Björn mit seiner bezaubernden Frau Fleur angelegt hat, nachdem sie dieses Haus vor ca. 20 Jahren gekauft haben.
Wir hatten einen wunderbaren Abend mit einem fantastischen Essen, welches Björn für uns gezaubert hat. Der Wein war auch vom Feinsten. Herzlichen Dank ihr beiden für eure großartige Gastfreundschaft😍!
Am nächsten Morgen nach einem gutem Expressokaffee machten wir uns auf nach Raglan an der Westküste. Da unsere Stromversorgung schlappt machte, gingen wir auf einen Holiday Park mit Power. Für den 09.02. um 9:00 Uhr hatte Karin dann ihren lang ersehnten Surfkurs gebucht. Also hieß es zackig aufstehen, Kaffee trinken und ab an den Strand. Ein bißchen Theorie a Land und danach gleich ins Wasser mit dem Board. Es erfordert einiges an Geschicklichkeit bis man darauf steht, aber wenn es klappt, ist es ein Heidenspaß Für uns ist klar, dass wir Surfen sobald möglich wieder ausprobieren 🙂


