Nach einer herzlichen Verabschiedung von Wendy und Mark fuhren wir direkt weiter nach Picton. Von dort aus nahmen wir die Fähre nach Wellington, um im zweiten Teil unserer Reise die Nordinsel Neuseelands zu erkunden.






In Wellington waren wir bei Gema und Mark eingeladen. Die Familie ist vor 2 Jahren von Spanien nach Neuseeland gezogen, um dort mit ihren Kindern einen langfristigen Wohnsitz zu finden. Es waren sehr schöne Tage. Die Gastfreundschaft von Gema und Mark ließ keine Wünsche offen und wir hatten viele nette Gespräche und Spieleabende, obwohl die beiden gerade 100% mit Haussuche beschäftigt sind. An dieser Stelle: herzlichen Dank für die schöne Zeit und viel Erfolg beim Finden eures Traumhauses!




Am Montag ging es dann weiter ‘on the road’ Richtung Norden. Wir fanden einen schönen Campingplatz bei Wanganui. Dort konnten wir dann endlich mal eine Kajaktour auf dem Wanganui Fluss machen. Diese Gegend ist sehr grün und ähnelt ehrlich gesagt ein wenig unseren Flussebenen…
Bevor uns unsere Reise weiter in Richtung des viel beschriebenen Lake Taupo geht, haben wir beschlossen, einen Abstecher zum Mount Egmont zu machen. Auf Maori heißt er Mount Taranaki. Der Gipfel ist heilig und wenn er von Wolken umgeben ist, so heißt es in der Maori Mythologie, dass der Gott Taranaki um seine verlorene Liebe weint. Der Berg ist sehr symmetrisch und als Vulkan noch nicht erloschen. Den Gipfel mit 2518m sind wir nicht hoch gestiegen, dafür war es zu neblig und kalt ab 1600m Höhe.
Heute Abend haben wir uns für einen Campingplatz mitten in der Pampa entschieden. Er liegt am “Forgotten World Highway” und jetzt wissen wir, weshalb der Highway so heißt 🙃.





